Der Wert von Immobilien wird nicht über die Börse fixiert, entsprechend entwickeln sich diese Fonds auch ganz anders als Aktien- oder Anleihenfonds. Meist steigen Immobilienpreise in der Spätphase eines Wirtschaftsbooms, wenn die Zuversicht groß ist und viele Menschen in Unternehmen und an der Börse Geld verdient haben.
In den letzten Jahren ist in Österreich eine neue Palette an Immobilienangeboten entstanden, die mit den früheren langweiligen und wenig ertragreichen Immobilien-Genussscheinen nichts mehr zu tun haben. Wer sich damit beschäftigt, kann also auch mit „arbeitsfreiem Immobilieneigentum“ (im Unterschied zu Zinshäusern oder Eigentumswohnungen) eine ertragreiche Säule aufbauen, mit der man vor Börsenturbulenzen sicher ist.
Investmentfonds bei dem das Fondsvermögen aus Immobilien besteht werden unterteilt nach:
- offene Immobilienfonds (unbegrenzte Zahl von Käufern)
Hier werden die von den Anlegern zufließenden Gelder nach dem Grundsatz der Risikomischung in überwiegend gewerblich genutzte Grundstücke, Gebäude und eigene Bauprojekte investiert. -
geschlossene Immobilienfonds (Zahl der Anleger ist begrenzt)
Hierbei handelt es sich normalerweise. um ein bestimmtes Objekt. Der Fonds gilt als geschlossen, wenn das angestrebte Kapital gezeichnet ist.